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Bechersaal

Jazz & Braukultur? Wir finden, das passt hervorragend zusammen. Die meisten unserer Konzerte finden im Veranstaltungssaal der Brauerei Becher statt, der ältesten Brauereigaststätte Bayreuths. Die Tradition ist hier allgegenwärtig. Aber sie wird konsequent vermischt mit der Moderne, das erkennen die Besucher schon am ungewöhnlich gestalteten Eingangsbereich der Brauerei Becher. Die besondere Atmosphäre ist auch oben zu spüren, im Konzert-Saal, der Platz für 160 Besucher bietet. Er ist urgemütlich, ganz traditionell, Essen & Trinken inklusive. Hochgradig modern hingegen ist die Technik, die wir im Bechersaal installiert haben: Unsere Soundanlage wird auch von den bühnenerfahrenen internationalen Jazz-Top-Acts, die hier spielen, gerne gelobt.

Adresse:
St.-Nikolaus-Straße 25
95445, Bayreuth

Website:
www.becherbraeu.de/

Telefon:
0921 - 68993

NE-Mikkel-Ploug-Trio


Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Mikkel Ploug Trio

Mikkel Ploug Trio

Datum:

Fr. 08. März 2024
um 20:00 Uhr

Location:

Bechersaal

Veranstalter:

Jazzforum Bayreuth e.V.

Besetzung:

Mikkel Ploug - g
Sean Carpio - dr
Jeppe Skovbakke - b

Abendkasse:20,00 €
Vorverkauf:20,00 €
Ermäßigt:10,00 €
Mitglieder:0,00 €

+++ Vorverkauf endet 24 Stunden vor Konzertbeginn. Restkarten an der Abendkasse. +++

Sagt euch der Name Mikkel Ploug etwas? Wenn ja, habt ihr entweder einen ausgezeichneten Geschmack oder wart 2015 bereits im Bechersaal, als er zum ersten Mal Bayreuth begeisterte. Oder beides. Der Däne war damals mit seinem Trio eine Art Geheimtipp, obwohl er bis dahin bereits eine illustre Anzahl an Alben und Kollaborationen vorzuweisen hatte. Diese Anzahl hat sich bis heute natürlich erhöht: Zwölf Alben sind es, und eines davon war sogar 2018 für den Grammy nominiert („Faroe“).

Internationale Bekanntheit erlangte Mikkel Ploug 2020, als der Lockdown kam, natürlich auch in Dänemark. Mit der Langeweile kam der Frust und das Bedürfnis, der Isolation irgendwie zu entgehen. Also setzte sich Mikkel Ploug auf den kleinen Balkon in seiner Wohnung und spielte. Jeden Abend, vier Wochen lang. Die Videos seiner kurzen Auftritte gingen durch Social Media wie so manches Katzenvideo, und so wurde der Name plötzlich sehr vielen Menschen bekannt, die von Jazz weniger Ahnung haben.

Von den „Lockdown Lullabies“, die daraus entstanden sind, werden wir vielleicht eine oder zwei an diesem Abend hören. Doch mit Sean Carpio (dr) und Jeppe Skovbakke (b) entführt uns Ploug in ganz andere, eigene Sphären. Seine Inspiration beim Komponieren sei die Dämmerung, in der die Hektik des vergangenen Tages in die Nachtruhe übergeht und die reale Welt in die Traumwelt hinübergleitet. Die Blaue Stunde also, für Ploug allerdings weniger melancholisch, sondern eher chaotisch. In einem Moment ruht alles in sich, im nächsten wird’s rastlos, der Zuhörer wird in die Gedankenwelt des Trios entführt.

Die drei bieten bei ihren Gigs einen Mix aus eigenen Kompositionen, Jazz-Standards und Reminiszenzen an wirklich alte dänische Komponisten. Und über allem schwebt ein nordischer Hauch von, nein, nicht Kälte – Gelassenheit.

 

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