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Bechersaal

Jazz & Braukultur? Wir finden, das passt hervorragend zusammen. Die meisten unserer Konzerte finden im Veranstaltungssaal der Brauerei Becher statt, der ältesten Brauereigaststätte Bayreuths. Die Tradition ist hier allgegenwärtig. Aber sie wird konsequent vermischt mit der Moderne, das erkennen die Besucher schon am ungewöhnlich gestalteten Eingangsbereich der Brauerei Becher. Die besondere Atmosphäre ist auch oben zu spüren, im Konzert-Saal, der Platz für 160 Besucher bietet. Er ist urgemütlich, ganz traditionell, Essen & Trinken inklusive. Hochgradig modern hingegen ist die Technik, die wir im Bechersaal installiert haben: Unsere Soundanlage wird auch von den bühnenerfahrenen internationalen Jazz-Top-Acts, die hier spielen, gerne gelobt.

Adresse:
St.-Nikolaus-Straße 25
95445, Bayreuth

Website:
www.becherbraeu.de/

Telefon:
0921 - 68993

NE-Dearest-Sister-1HJ-2023


Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

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Dearest Sister

Datum:

Sa. 04. März 2023
um 20:00 Uhr

Location:

Bechersaal

Veranstalter:

Jazzforum Bayreuth e.V.

Besetzung:

Andrea Hatanmaa - voc, synth
Ylva Almcrantz - p, synth
tbc - flh / g
Joakim Lissmyr - b
Liam Amner - dr, perc

Abendkasse:20,00
Vorverkauf:20,00
Ermäßigt:10,00
Mitglieder:0,00

+++ Vorverkauf endet 24 Stunden vor Konzertbeginn. Restkarten an der Abendkasse. +++

Ja nicht zu jazzig werden – das ist das erklärte Ziel von Andrea Hatanmaa, wenn sie mit ihrer Kollegin neue Songs für ihre Band komponiert. Die Kollegin, Pianistin Ylva Almcrantz, hat wie Andrea ihre Wurzeln im Jazz, sie haben sich im Studium kennengelernt, in Malmö, an der Hochschule für Jazz- und Popularmusik.

Und die Band, das ist Dearest Sister, eine im wahrsten Sinne junge Formation aus Schweden, dem Land der musikalischen Wunder. Im November 2022 kam ihr neues Album „Collective Heart“ heraus und sorgte aus dem Stand heraus für Aufmerksamkeit. Innerhalb und außerhalb der Jazz-Szene.

Was Dearest Sister nämlich ausmacht, ist eben, dass sie nicht zu jazzig klingen. Die Besetzung kann man zwar als klassisch bezeichnen: Die beiden Frauen werden von Joakim Lissmyr am Bass, Liam Amner am Schlagzeug begleitet. Eine perfekte Ausgangslage für ein Jazz-Ensemble. Doch Dearest Sister klingt eher wie eine Indie-Band mit exzellent einkomponierten Jazz-Elementen. Und entspricht damit dem Zeitgeist der modernen Musik auf hohem Niveau: kein Jazz in herkömmlichem Sinne, sondern die Auseinandersetzung mit den Einflüssen der jüngeren Generationen. Und doch spielen sie keinen Pop – die Stücke der Schweden haben emotionale Tiefe, begeistern mit raffinierten Kompositionen und sind dabei unglaublich authentisch.

Die Song-Palette ist so weit wie nordische Landschaften. Mal wird es so ruhig wie am Polarkreis, dann wieder bleibt der Zuhörer gebannt vor einer Wall of Sound stehen. Mal groovig, mal zauberhaft zurückgezogen, mit sanft gestrichenem oder gezupftem Bass und weichen Melodien. Die Zuhörer erwartet ein entspanntes, ja chilliges Abenteuer am Rande des Jazz-Universums, auf das man sich gar nicht bewusst einlassen muss – die Kompositionen dringen ganz von alleine ins Innerste.

Tipp: auf die Texte achten. Andrea Hatanmaa ist nämlich nicht nur eine einfühlsame, top ausgebildete Sängerin, sondern liefert als Songwriterin Geschichten, die ins Herz gehen.

 

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