
Seit 1852 fertigt die Klaviermanufaktur Steingraeber & Söhne außergewöhnlich hochwertige Pianos und Flügel. Das Hoftheater des Steingraeber-Palais ist ein teil-überdachtes Freilufttheater im Hof eines der schönsten Barockgebäude der Stadt. Dieses Theater ist in den Sommermonaten eine Heimat der Bayreuther Studiobühne – und für uns die schönste Umgebung, die ein Pianojazz-Festival überhaupt haben kann!
Es gibt wohl kaum einen anderen Ort in Bayreuth, der sich in den letzten Jahren so sehr zu einem Publikumsmagneten entwickelt hat, wie den „Kulturkiosk Zur Seebühne“ in der Wilhelminenaue in Bayreuth. Der wunderschöne Park, der eigens für die Bayreuther Landesgartenschau 2016 gestaltet wurde, lädt zum Spazieren, Flanieren, Radeln, Joggen, Entdecken und Spielen und natürlich zum Verweilen (nicht nur am Kulturkiosk) ein.
Ausreichend Parkmöglichkeiten finden sich in der Äußeren Badstraße am Geländeeingang (Navigationseingabe: Äußere Badstraße / Ecke Kerschensteinerstraße).
Die Seebühne in der Wilhelminenaue bietet großartiges Panorama – und den schönsten Sonnenuntergang Bayreuths. Sie war der zentrale Veranstaltungsort der Landesgartenschau 2016. Die Bayreuther/innen und ihre Besucher/innen liebten ihre Seebühne und genossen die besondere Atmosphäre dieses einzigartigen Veranstaltungsortes.
Ausreichend Parkmöglichkeiten finden sich in der Äußeren Badstraße am Geländeeingang (Navigationseingabe: Äußere Badstraße / Ecke Kerschensteinerstraße).
Adresse:

Philipp Harnisch Quartett
Datum:
Di. 09. Juni 2015
um 20:00 Uhr
Veranstalter:
Jazzforum Bayreuth e.V.
Besetzung:
Philipp Harnisch - sax
Elias Stemeseder - p, melodica
Paul Santner - b
Maximilian Santner - dr
Für das Konzert sind nur noch einzelne Restkarten an der Abendkasse erhältlich.
Karten für Mitglieder mit freiem Eintritt bitte reservieren unter karten(at)jazz-bayreuth.de.
„Bereits beim Komponieren der Stücke steht der Gruppenklang im Vordergrund“, ließ Philipp Harnisch schon kurz nach der Gründung seines Quartetts die Zuhörer im Bayreuther Jazz-November 2010 wissen. Inzwischen, nach bislang drei Album-Veröffentlichungen, hat das Philipp Harnisch Quartett diesen harmonischen und zugleich experimentierfreudigen Gruppenklang zum Markenzeichen kultiviert.
Der Wahl-Wiener Philipp Harnisch, wir erwähnen das an dieser Stelle mit reichlich Stolz, hat Bayreuther Wurzeln und trat schon als Gymnasiast für das Jazzforum im Podium auf – als Part der Band Gazpacho. 2006, nach dem Zivildienst, verließ der begabte Jungsaxophonist seine oberfränkische Heimat, um in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz an der renommierten Anton Bruckner Privatuniversität Jazz-Saxophon zu studieren (u.a. bei Allan Praskin). Noch während dieses Studiums gründete Philipp Harnisch zwei Bands, mit denen er bis heute arbeitet und tourt: das Crossover-Impro-Jazz-Sextett Arktis/Air (2008) und – Sie ahnen es – das ebenso spielfreudige, aber doch ganz anders ausgerichtete Philipp Harnisch Quartett (2010).
Vokabeln wie „poetisch“, „tiefgründig“ oder auch „ästhetisch“ finden sich immer wieder in den Presseberichten, die nach einem Konzertabend des Philipp Harnisch Quartetts die Zeitungen zieren. Über all diesen treffenden Attributen steht jedoch eindeutig das Zusammenspiel. Nach Bayreuth kommen die vier teamfähigen Ausnahmemusiker mit einer Zusammenfassung ihres bisherigen gemeinsamen Schaffens, das sie selbst mit dem Begriff „Emotion“ unterstreichen. „Dieses homogene Quartett“, heißt es im Begleittext zum aktuellen Album „Black Field“, „serviert dem Zuhörer mal stürmisch, dann wieder elegant und kontemplativ handgemachte Gefühle.“ Na, das passt doch perfekt zum stimmungstragenden Austragungsort: das Philipp Harnisch Quartett, am 9. Juni 2015 im Kammermusiksaal der Klaviermanufaktur Steingraeber & Söhne.
Konzert unterstützt durch das Bundeskanzleramt Österreich: