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Bechersaal

Jazz & Braukultur? Wir finden, das passt hervorragend zusammen. Die meisten unserer Konzerte finden im Veranstaltungssaal der Brauerei Becher statt, der ältesten Brauereigaststätte Bayreuths. Die Tradition ist hier allgegenwärtig. Aber sie wird konsequent vermischt mit der Moderne, das erkennen die Besucher schon am ungewöhnlich gestalteten Eingangsbereich der Brauerei Becher. Die besondere Atmosphäre ist auch oben zu spüren, im Konzert-Saal, der Platz für 160 Besucher bietet. Er ist urgemütlich, ganz traditionell, Essen & Trinken inklusive. Hochgradig modern hingegen ist die Technik, die wir im Bechersaal installiert haben: Unsere Soundanlage wird auch von den bühnenerfahrenen internationalen Jazz-Top-Acts, die hier spielen, gerne gelobt.

Adresse:
St.-Nikolaus-Straße 25
95445, Bayreuth

Website:
www.becherbraeu.de/

Telefon:
0921 - 68993

NE-NOW-Niescier-Senni-Zanchini


Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

NOW Niescier-Senni-Zanchini

Datum:

Sa. 16. Januar 2016
um 20:30 Uhr

Location:

Bechersaal

Veranstalter:

Jazzforum Bayreuth e.V.

Besetzung:

Angelika Niescier - sax
Stefano Senni - b
Simone Zanchini - acc

Karten für Mitglieder mit freiem Eintritt bitte reservieren unter karten(at)jazz-bayreuth.de.
„Eine der aufregendsten Stimmen im deutschen Jazz“ sei Angelika Niescier, hieß es bei Arte Kultur. Das stimmt zweifelsohne. Zu klären ist jetzt allerdings noch, welche ihrer Stimmen nun eigentlich gemeint ist. Etwa diese unvergleichlich groovige, vielseitige Stimme, mit der Angelika Niescier durch ihr Altsaxophon zu ihrem Publikum spricht? Oder doch eher die ebenso gern gehörte Stimme der anerkannten Jazz-Expertin? Diesen Status hat sich die Künstlerin in den letzten Jahren nicht zuletzt durch ihre Tätigkeit als Komponistin und Orchester-Leiterin erworben. Unser Vorschlag: Freuen wir uns doch einfach auf jede Stimmvariation und Klangfarbe, die Angelika Niescier und ihre zwei italienischen Mitmusiker Stefano Senni und Simone Zanchini nach Bayreuth mitbringen.

Angelika Niescier wurde in Polen geboren, kam 1981 nach Deutschland und studierte von 1994 bis 1998 Jazz-Saxophon und Komposition an der Folkwanghochschule Essen. Im Jahr 2000 gründete sie ihr Quartett sublim, das zehn Jahre später für das Album „sublim III“ mit dem ECHO Jazz ausgezeichnet wurde – witzigerweise übrigens in der Kategorie „Newcomer des Jahres“. Doch auch außerhalb des herausragenden Trios sublim machte Angelika Niescier tüchtig von sich reden: als Komponistin für Film, Bühne, Big Band, Ballett und Sinfonieorchester genauso wie als Leiterin des German Women´s Jazz Orchestra, mit dem sie 2013 sogar mit einem eigenen Wagner-Projekt auf US-Tour ging.

Doch kehren wir an dieser Stelle wieder zurück zum Jazz-Saxophon, zum Altsaxophon genauer gesagt. Angelika Niesciers Spiel ist technisch anspruchsvoll, überaus kontrastreich, wirkt dabei aber alles andere als verkopft. Inspiriert ist es ganz eindeutig von den ganz Großen ihrer Zunft („Ich bin Coltrane-geschädigt“, sagt sie), zu gleichen Teilen aber auch von anderen Kunstformen wie der Literatur. Ein gut gemixter Inspirationsbottich ist das sozusagen, an dem beim Konzert in Bayreuth am 16. Januar auch Angelikas Mitmusiker Simone Zanchini am Akkordeon und Stefano Senni am Bass kräftig mitmischen. Kennengelernt hat sie die beiden 2012 beim renommierten „Südtirol Jazzfestival Alto Adige“. Auf der Bühne wirken sie hingegen wie alte Bekannte, als hätten sie sich schon in der Kindheit gegenseitig Streiche gespielt. Hier spielen drei Könner ihres Fachs aus Spaß verrückt. Insofern könnte „Now“, die Debüt-CD des Trios, ebenso gut „Wow“ heißen.

 

 

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