
Glashaus
Wer behauptet, Studenten säßen entweder in der Bibliothek oder in der Kneipe, kennt das Glashaus noch nicht. Der Verein Glashaus e.V. besteht seit 1997 und hat es sich zur Aufgabe gemacht, „Kultur auf dem Campus“ zu bieten. Zu einem guten Kulturprogramm gehört freilich auch der Jazz, weshalb wir vom Jazzforum uns gerne und oft mit dem Glashaus e.V. zusammentun, um jungen Leuten eine jazzige Alternative zu Bibliothek und Kneipe zu bieten.
Adresse:
Nordwest I - Parkplatz
95447, Bayreuth
Website:
www.glashaus.org
Telefon:
0921 – 552198

© Sandra Ludewig
Jazz-November: Jan Roth „Kleinod“
Datum:
Do. 08. November 2018
um 22:30 Uhr
Location:
Glashaus
Veranstalter:
Jazzforum Bayreuth e.V.
Besetzung:
Jan Roth - p, synth
Fritz Moshammer - tp, flh
Alex Binder - b
Maximilian Stadtfeld - dr
Der Online-Vorverkauf erfolgt über okticket: Den Festivalpass gibt es hier
Einzeltickets für Jan Roth gibt es hier
Außerdem erhalten Sie Tickets für den Bayreuther Jazz-November an der Theaterkasse Bayreuth, Telefon 0921 69001, oder an Ihrer lokalen Vorverkaufsstelle.
Markneukirchen im Vogtland ist die Heimat der Geigen. Jan Roth, der dort aufwuchs, hat aber lieber Klavierspielen gelernt: mit fünf Jahren beim eigenen Großvater. Als Elfjähriger nahm er das Schlagzeug dazu, als Jugendlicher infizierte er sich mit Jazz.
Damit war der Lauf der Dinge nicht mehr aufzuhalten und Jan Roth machte die Musik zum Beruf. Heute lebt er in Leipzig, spielt live und im Studio, gibt Unterricht, ist Komponist und Produzent.
Seit seinem Jazzschlagzeug-Studium in Leipzig und New York hat Jan Roth mit Clueso, Nina Hagen und Steve Swallow gespielt. Daneben entstanden eigene Alben mit sehr speziellem, sphärischem Sound.
Das erste Soloalbum „L.O.W.“ entstand im Sommer 2013, mit dem brandneuen „Kleinod“ hat’s ein bisschen gedauert: fast fünf Jahre ließ der entspannte Vogtländer das Projekt gären, hat probiert und kombiniert, „es gab einfach sehr viele Ideen“.
Im Glashaus kriegen wir sie zu hören. Dort wird Jan Roth am Klavier einen seiner beschaulichen Klangteppiche auslegen, auf den die Bläserkollegen ihre Glanzlichter setzen. Minimalistisch, mal ruppig-forsch, mal gemütlich swingend. Immer intensiv.