
Bechersaal
Jazz & Braukultur? Wir finden, das passt hervorragend zusammen. Die meisten unserer Konzerte finden im Veranstaltungssaal der Brauerei Becher statt, der ältesten Brauereigaststätte Bayreuths. Die Tradition ist hier allgegenwärtig. Aber sie wird konsequent vermischt mit der Moderne, das erkennen die Besucher schon am ungewöhnlich gestalteten Eingangsbereich der Brauerei Becher. Die besondere Atmosphäre ist auch oben zu spüren, im Konzert-Saal, der Platz für 160 Besucher bietet. Er ist urgemütlich, ganz traditionell, Essen & Trinken inklusive. Hochgradig modern hingegen ist die Technik, die wir im Bechersaal installiert haben: Unsere Soundanlage wird auch von den bühnenerfahrenen internationalen Jazz-Top-Acts, die hier spielen, gerne gelobt.
Adresse:
St.-Nikolaus-Straße 25
95445, Bayreuth
Website:
www.becherbraeu.de/
Telefon:
0921 - 68993

Jazz-November 2017: Jasper Van’t Hof Pili-Pili
Datum:
Sa. 11. November 2017
um 20:00 Uhr
Location:
Bechersaal
Veranstalter:
Jazzforum Bayreuth e.V.
Besetzung:
Jasper van't Hof - keys
Frans Vollink - b
Marlon Klein - dr
Dra Diara dr perc - voc
Tony Lakatos - sax
Izaline Calister - voc
In diesem Jahr wickeln wir den Karten-Vorverkauf erstmals über okticket ab: Den Festivalpass gibt es hier
Einzeltickets für Jasper van’t Hof Pili-Pili gibt es hier
Außerdem erhalten Sie Tickets für den Bayreuther Jazz-November an der Theaterkasse Bayreuth, Telefon 0921 69001.
Jasper van’t Hof scheint es gleich zweimal zu geben: Zum einen den begnadeten Jazz-Pianisten und -Organisten Jasper van’t Hof – zum anderen den Weltmusiker mit seiner Band Pili-Pili.
Es geht die Mär, der Bandname sei auf eine besonders scharfe Chili namens Pili-Pili zurückzuführen. An der brannte sich nach eigener Aussage van’t Hof auf einer Reise in Kinshasa so sehr, dass es ihm den Bandnamen wohl gleich mit eingebrannt hat.
Der sympathische Niederländer sorgte im Folgenden für eine wahre musikalische Pionierleistung: Als einer der ersten Europäer holte er afrikanische Klänge in die westliche Jazz- und Club-Musik. Mit Synthesizern, afrikanischen Trommeln und warmen Frauenstimmen schuf Jasper van’t Hof einen ganz eigenen Sound. Etwas, dass zu Beginn der Achtziger als heißer galt als die Nächte Afrikas. Ein besonderer, afrikanischer Disko-Funk, der in den schärfsten Clubs Europas und Afrikas lief und dort die Nacht zum Glühen brachte.
Die Band, deren Platten damals jeder gute Disko-DJ in seinem Plattenkoffer haben musste, kommt jetzt zu uns nach Bayreuth: Jasper van’t Hof’s Pili Pili. Im „Gepäck“ von Pili-Pili reist unter anderem Saxophonist Tony Lakatos, selbst ein ausgemachter Jazz-Star.
Der sympathische Niederländer van’t Hof mit dem rotblonden Schnauzer und dem Wuschelkopf hat’s auch im 71. Lebensjahr und 50. Bühnenjahr immer noch drauf, dem Publikum ordentlich einzuheizen. Der Fokus liegt inzwischen etwas mehr auf der Weltmusik, als auf den stampfenden Disko-Rhythmen. Weniger heiß wird einem dabei allerdings nicht.
Jasper van’t Hof’s Pili-Pili schlagen sozusagen die Brücke zum Jazz-November 2016 als es unter dem Motto Jaffrika um Jazz aus Afrika ging: Kaum jemand verbindet seit nun bald 35 Jahren so gekonnt die Musikwelt Afrikas mit der Mitteleuropas, wie Jasper van’t Hof.
Die Website von Jasper van’t Hof