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Bechersaal

Jazz & Braukultur? Wir finden, das passt hervorragend zusammen. Die meisten unserer Konzerte finden im Veranstaltungssaal der Brauerei Becher statt, der ältesten Brauereigaststätte Bayreuths. Die Tradition ist hier allgegenwärtig. Aber sie wird konsequent vermischt mit der Moderne, das erkennen die Besucher schon am ungewöhnlich gestalteten Eingangsbereich der Brauerei Becher. Die besondere Atmosphäre ist auch oben zu spüren, im Konzert-Saal, der Platz für 160 Besucher bietet. Er ist urgemütlich, ganz traditionell, Essen & Trinken inklusive. Hochgradig modern hingegen ist die Technik, die wir im Bechersaal installiert haben: Unsere Soundanlage wird auch von den bühnenerfahrenen internationalen Jazz-Top-Acts, die hier spielen, gerne gelobt.

Adresse:
St.-Nikolaus-Straße 25
95445, Bayreuth

Website:
www.becherbraeu.de/

Telefon:
0921 - 68993

Eivind Aarset Quartet


Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Maurizio Tagliatesta

Eivind Aarset Quartet

Datum:

Sa. 29. Oktober 2022
um 20:00 Uhr

Location:

Bechersaal

Veranstalter:

Jazzforum Bayreuth e.V.

Besetzung:

Eivind Aarset – g
Audun Erlien – eb
Erland Dahlen – dr
Wetle Holte – dr

Abendkasse:20,00
Vorverkauf:20,00
Ermäßigt:10,00
Mitglieder:0,00

Verschoben vom 19.2.2022! Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Wer sich bei Eivind Aarsets Musik ein Stück weit an den Ambient Sound der isländischen Space-Post-Rockband Sigur Rós erinnert fühlt – oder gerne auch umgekehrt –, liegt damit eigentlich ganz richtig. Die Ähnlichkeiten in der Klangstruktur ergeben sich wohl aus den Ähnlichkeiten im Werdegang von Aarset aus Norwegen und Jón Þór Birgisson (Jónsi) aus Island: Beide aufgewachsen zwischen nordischen Sagen und Mythen, beide sich zunächst in Rockbands austobend, beide aber früh die Gitarre als überaus experimentelles Instrument begreifend.

Aarset, 1961 in Drøbak bei Oslo geboren, begann ursprünglich gar als Heavy-Metal-Gitarrist, bewegte sich dann aber zielstrebig in Richtung Klangzauberer und Session-Gitarrist. Wobei hier mit „Session“ kein Trubel, sondern fokussierte Tonkunst gemeint ist. Aarset ist kein offensiver Performer, der klangliches Konfetti ins Publikum wirft. Nein, beinahe in sich gekehrt bearbeitet er jeden Ton, um ihn für die Zuhörenden wie ein Geschenk zu platzieren, das erst beim Auspacken seine ganze Schönheit entfaltet. Viele seiner Töne sind daher lang, nuancenreich, sphärisch umhüllt und müssen peu à peu entdeckt werden. Sie bewegen sich in einem weiten Spektrum zwischen Intimität und Intensität.

Zu Eivind Aarsets wichtigsten musikalischen Einflüssen gehören Jimi Hendrix und Miles Davis. Längst aber ist er selbst – mit seiner ureigenen Art zu spielen – zu einer stilbildenden Figur eines Genres geworden, das behelfsmäßig mit Begriffen wie „Electronic Jazz“, „Nu Jazz“ oder „Ambient Jazz“ umschrieben wird. Doch schon sein Bandleader-Debüt „Électronique Noire“ von 1998 zeigte, dass diesem Künstler kein einengender Genre-Stempel gerecht werden kann. Den neuesten Beweis hierfür bringt Eivind Aarset im Quartett auf die Bühne des Bayreuther Bechersaals. Der entführende Titel des neuen Albums lautet „Phantasmagoria, or A Different Kind of Journey“ – ein Album mit sowohl traditionellen als auch völlig unerklärbaren Gitarrensounds.

 

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