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Bechersaal

Jazz & Braukultur? Wir finden, das passt hervorragend zusammen. Die meisten unserer Konzerte finden im Veranstaltungssaal der Brauerei Becher statt, der ältesten Brauereigaststätte Bayreuths. Die Tradition ist hier allgegenwärtig. Aber sie wird konsequent vermischt mit der Moderne, das erkennen die Besucher schon am ungewöhnlich gestalteten Eingangsbereich der Brauerei Becher. Die besondere Atmosphäre ist auch oben zu spüren, im Konzert-Saal, der Platz für 160 Besucher bietet. Er ist urgemütlich, ganz traditionell, Essen & Trinken inklusive. Hochgradig modern hingegen ist die Technik, die wir im Bechersaal installiert haben: Unsere Soundanlage wird auch von den bühnenerfahrenen internationalen Jazz-Top-Acts, die hier spielen, gerne gelobt.

Adresse:
St.-Nikolaus-Straße 25
95445, Bayreuth

Website:
www.becherbraeu.de/

Telefon:
0921 - 68993

Subtone

Datum:

Sa. 19. November 2011
um 20:30 Uhr

Location:

Bechersaal

Veranstalter:

Jazzforum Bayreuth e.V.

Subtone ist eines der Aushängeschilder der deutschen Jazzszene. Nach dem die Band 2005 noch in Berlin gegründet worden ist, sind die Musiker von SUBTONE inzwischen in Köln und New York City zu Hause. Spätestens seit ihrem dreifachen Triumph beim Internationalen Jazz-Wettbewerbs Tremplin Jazz in Avignon 2008 sind Trompeter Magnus Schriefl, Saxophonist Malte Dürrschnabel und Pianist Florian Höfner, der neu zum Ensemble gekommene Bassist Matthias Pichler und Schlagzeuger Peter Gall auch außerhalb Deutschlands ein Begriff. Konsequenter Weise erschien die dritte CD des Quintetts im Frühjahr 2011 beim international orientierten Münchner Label ENJA-Records.Auch einzeln haben die Mitglieder durch Gewinne von Preisen wie der National Trumpet Competition (USA), dem ASCAP Young Jazz Composer Award und dem Jazzwettbewerb der International Bass Convention in Berlin für Aufsehen gesorgt. Schätzungsweise 150 mal stand das Ensemble in Clubs und bei Festivals auf der Bühne. Bisherige Höhepunkte waren die Auftritte beim Bohemia Jazz Fest in Tschechien im Vorprogramm von Koryphäen wie Dave Holland, Steve Coleman oder Al Foster, zwei gefeierte Konzerte beim weltberühmten Festival Jazz Baltica in Salzau, sowie ein Auftritt vor über 500 begeisterten Zuhörern beim Jazz Festival in Quito in Ecuador.
Obwohl Subtone in der klassischen Quintett-Besetzung auftritt, hat die Band doch einen ganz eigenen Sound kultiviert, der sich deutlich von allen traditionellen Klischees abhebt. Die farbenreiche Instrumentierung, sowie die durchdachten und einfallsreichen Kompositionen sind es, die den besonderen Reiz von Subtone ausmachen.
Ssirus W. Pakzad von der Neuen Musikzeitung über das Konzert beim BMW Welt Jazz Award 2011: „…schnell wird klar, dass es einzig allein um die Musik geht, um ein Gesamtbild, um Stimmungen, Gefühle, Farben, Einflüsse, die verarbeitet werden müssen. Nicht ein einziges Stück folgt dem Thema-Chorus-Thema-Schema, mit dem es sich Jazzmusiker oft viel zu einfach machen. Allzu viel Ambition aber wird klug ausgebremst, wenn sie den Fluss des Geschehens zu behindern droht. Ein Solo erfolgt, wenn es Sinn macht, wenn die dichten Texturen der Kompositionen dramaturgisch nach Auflockerungen verlangen.“
Magnus Schriefl (Trompete, Flügelhorn)
Malte Dürrschnabel (Altsaxophon, Klarinette)
Florian Höfner (Piano, Akkordeon)
Matthias Pichler (Kontrabass)
Peter Gall (Schlagzeug)
Einzelbiographien
Magnus Schriefl gehört zu den gefragtesten Trompetern der jungen Generation in Deutschland. Bereits 2007 und 2008 wurde er als Solist zum Festival Jazz Baltica in Salzau eingeladen, wo er unter anderem mit Randy Brecker auf der Bühne stand.
Schon mit fünf begann er Trompete und Klavier zu spielen. Bereits mit 15 Jahren wurde er Mitglied im Bundesjazzorchester. 2011 gewann der die National Trumpet Competition in den USA. Bisher führten ihn Auftritte unter anderem zum Bohemia Jazz Fest in Tschechien, in die Philharmonie Ljubljana und in den Münchner Gasteig.
Magnus studierte Jazztrompete am Conservatorium van Amsterdam, am Jazz Institut Berlin und am Conservatoire National Supérieure de Musique et de Danse de Paris. Zu seinen Lehrern zählten Gerard Presencer, David Friedman und Kurt Rosenwinkel.
Seit September 2010 studiert er als DAAD-Stipendiat an der Manhattan School of Music in New York.
Malte Dürrschnabel studierte Jazz-Saxophon an der UDK Berlin, dem KCB Brüssel und in Den Haag. Nach Erhalt des Diploms folgte ein einsemestriger Aufenthalt als Gastprofessor an der Pontificia Universidad Javeriana in Bogotá, Kolumbien. Außerdem wurde er beim inter-nationalen Jazzwettbewerb Tremplin Jazz d’Avignon mit dem Preis für den besten Instru-mentalisten ausgezeichnet. 2008 erhielt er darüber hinaus ein DAAD Stipendium für ein Postgraduiertenstudium am Koeniglichen Konservatorium Bruessel bei John Ruocco. Gelernt hat er außerdem bei Musikern wie David Liebman, Michael Brecker und John Hollenbeck.
Mit seinem eigenen Bandprojekt Jazzattack gewann er 2003 den Bundeswettbewerb Jugend Jazzt. Er spielte im Bundesjazzorchester sowie mit der WDR Big Band als Leadaltist. Bei seinen unzähligen Konzerten stand bereits mit Größen wie Al Porcino, Lalo Schifrin und Benny Golson auf der Bühne, Tourneen führten ihn bereits in mehr als 20 Länder auf fünf verschiedenen Kontinenten.
Florian Höfner studierte zunächst Jazz-Piano an der Universität der Künste Berlin und am Jazz-Institut Berlin bei Hubert Nuss. Danach ging er als Fulbright-Stipendiat nach New York und schloss dort 2010 seinen Master of Music an der renommierten Manhattan School of Music ab. Zu seinen Lehrern zählen: Kurt Rosenwinkel, Jason Moran und Dave Liebman.
Er war Mitglied im Bundesjazzorchester und hat als Pianist, aber auch als Komponist und Arrangeur bereits mit vielen Gruppen und Künstlern zusammengearbeitet, u.a. mit Joe Lovano, Seamus Blake, Rich Perry, Till Brönner, Kurt Rosenwinkel, Peter Kronreif und dem Sunday Night Orchestra. 2010 und 2011 wurde er in den USA mit dem ASCAP Young Jazz Composer Award ausgezeichnet. Auftritte und Tourneen führen ihn zu Clubs und Festivals in vielen Ländern, u.a. Jazz Baltica (D), Bohemia Jazz Fest (CZ), Philharmonie Ljubljana (SI), Lincoln Center New York (US), Porgy&Bess Wien (A)
Matthias Pichler studierte klassischen Kontrabass am Tiroler Landeskonservatorium bei Walter Rumer und Jazz Bass bei Adelhard Roidinger an der Anton-Bruckner-Privatuniversität in
Linz. Noch während seiner Ausbildung wuchs er zu einem der gefragtesten jungen Bassisten Europas und es folgten Auftritte und internationale Tourneen mit Künstlern wie Wolfgang Muthspiel, Harry Sokal, Ingrid Jensen, Dick Oatts, Didier Lockwood, Jochen Rückert und Marc Copland.
Beim Hans Koller Preis in Österreich gewann er 2004 ein New York Stipendium und 2006 den Preis als „Sideman of the Year“. 2010 folgte der 1. Preis beim Internationalen Kontrabass
Kongress „Bass2010“ in Berlin in der Kategorie Jazz.
Während einiger mehrmonatiger New York Aufenthalte hatte er die Möglichkeit, bei Bassisten wie John Patitucci, Larry Grenadier und Marc Johnson Unterricht zu nehmen. Konzerte und Festivals führten ihn in unzählige Länder auf 3 verschiedenen Kontinenten.
Schlagzeuger Peter Gall gewann bereits in jungen Jahren erste Preise bei JugendJazzt und tourte mit dem LandesJugendJazzorchester Bayern und als Mitglied der Konzertbesetzung des Bundesjazzorchesters unter Leitung von Peter Herbolzheimer. Er studierte an der Berliner Universität der Künste und am Jazz Institut Berlin u.a. bei John Hollenbeck, Joey Barron, Jerry Granelli und David Friedman.
Es folgten Konzerte und Produktionen mit zahlreichen international renommierten Formationen und Solisten wie dem Kurt Rosenwinkel Trio, Nils Landgren, Dave Liebman, Joe Lovano, Chris Gall, Johannes Enders, Ben Street, Torsten Goods, Henning Sieverts, Peter O’Mara, MSM Jazz Orchestra, Uptown Orchestra u.v.a.
Peter Gall ist bereits auf zahlreichen CDs zu hören und tourte in der Türkei, Estland, Ukraine, Niederlande, Polen, Tschechien, Slowenien, Serbien, Schweiz, Österreich, Italien,…
Derzeit lebt er in New York und studiert als DAAD-Stipendiat im Master Programm an der renommierten Manhattan School Of Music bei John Riley.