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Bechersaal

Jazz & Braukultur? Wir finden, das passt hervorragend zusammen. Die meisten unserer Konzerte finden im Veranstaltungssaal der Brauerei Becher statt, der ältesten Brauereigaststätte Bayreuths. Die Tradition ist hier allgegenwärtig. Aber sie wird konsequent vermischt mit der Moderne, das erkennen die Besucher schon am ungewöhnlich gestalteten Eingangsbereich der Brauerei Becher. Die besondere Atmosphäre ist auch oben zu spüren, im Konzert-Saal, der Platz für 160 Besucher bietet. Er ist urgemütlich, ganz traditionell, Essen & Trinken inklusive. Hochgradig modern hingegen ist die Technik, die wir im Bechersaal installiert haben: Unsere Soundanlage wird auch von den bühnenerfahrenen internationalen Jazz-Top-Acts, die hier spielen, gerne gelobt.

Adresse:
St.-Nikolaus-Straße 25
95445, Bayreuth

Website:
www.becherbraeu.de/

Telefon:
0921 - 68993

NE-Rolf-Kuehn-Trio-by-Alessandra-Battelli


Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

© Alessandra Battelli

Jazz-November 2017: Rolf Kühn Trio

Datum:

Fr. 10. November 2017
um 20:00 Uhr

Location:

Bechersaal

Veranstalter:

Jazzforum Bayreuth e.V.

Besetzung:

Rolf Kühn - cl, p
Asja Valcic - cello
Amoy Ribas - perc

In diesem Jahr wickeln wir den Karten-Vorverkauf erstmals über okticket ab: Den Festivalpass gibt es hier
Einzeltickets für das Rolf Kühn Trio gibt es hier

Außerdem erhalten Sie Tickets für den Bayreuther Jazz-November an der Theaterkasse Bayreuth, Telefon 0921 69001.

Man sollte mit Etiketten wie „lebende Legende“ ja vorsichtig sein. Was aber, wenn die Bezeichnung nun einmal zutrifft? Unter den Jazz-Klarinettisten gibt es wohl kaum einen zweiten wie ihn: Rolf Kühn.

Beweise gefällig? Uli Grunert schrieb erst letzten Herbst in der SCHALL, er sei „einer der wenigen deutschen Jazzmusiker von Weltrang.“ Jazzthing nennt ihn gar „Europas größten Klarinettenspieler“ und für Die Welt ist er auch mit über 80 noch „der coolste Jazzmusiker Deutschlands.“

Ganze 88 Jahre ist Rolf Kühn mittlerweile alt. Seit gut 75 Jahren spielt er Klarinette und übt immer noch jeden Tag mindestens zwei Stunden. Danach gefragt, warum er das tue, antwortete er erst vor Kurzem: „Ach, es fängt ja gerade erst an.“Dabei fing es bei ihm früh an: Schon in den 50er Jahren schob er seine Karriere in New York an. Sein damaliger Mentor? Der Produzent John Hammond – auch Entdecker von Billie Holiday und Count Basie. Jener vermittelte Kühn an die Big Band von Benny Goodman, in der er einige Jahre spielte.

Sicherlich nicht die schlechteste Schule, für einen jungen Jazzer. Dazu spielte Kühn noch zusammen mit Caterina Valente, einem weiteren Stern auf seinem ganz eigenen Walk of Fame.

Am Ende wurde er selbst zum Star, aber einem, der sich nie ausruht. Sein neues Album „Spotlights“ sei „das beste Album, das er bisher aufgenommen hat“. Das sagt zumindest sein eigener Bruder Joachim Kühn, und der hat ja auch nicht gerade wenig Ahnung von Musik.

Nach Bayreuth kommt er mit der improvisationsfreudigen kroatischen Cellistin Asja Valčić und Amoy Ribas, dem Ausnahme-Perkussionisten aus Brasilien, beide selbst keine Unbekannten in der internationalen Jazz-Szene.

So dürfen wir dieses Jahr im Jazz-November einen der größten deutschen Jazzer aller Zeiten begrüßen. Einen, der uns beweisen wird, dass man auch in fortgeschrittenem Alter noch Ideen, Einfallsreichtum und Jugend in sich tragen kann.

 

Die Website von Rolf Kühn

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