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Bechersaal

Jazz & Braukultur? Wir finden, das passt hervorragend zusammen. Die meisten unserer Konzerte finden im Veranstaltungssaal der Brauerei Becher statt, der ältesten Brauereigaststätte Bayreuths. Die Tradition ist hier allgegenwärtig. Aber sie wird konsequent vermischt mit der Moderne, das erkennen die Besucher schon am ungewöhnlich gestalteten Eingangsbereich der Brauerei Becher. Die besondere Atmosphäre ist auch oben zu spüren, im Konzert-Saal, der Platz für 160 Besucher bietet. Er ist urgemütlich, ganz traditionell, Essen & Trinken inklusive. Hochgradig modern hingegen ist die Technik, die wir im Bechersaal installiert haben: Unsere Soundanlage wird auch von den bühnenerfahrenen internationalen Jazz-Top-Acts, die hier spielen, gerne gelobt.

Adresse:
St.-Nikolaus-Straße 25
95445, Bayreuth

Website:
www.becherbraeu.de/

Telefon:
0921 - 68993

NE-Botter-by-Jochen-Seelhammer


Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

© Jochen Seelhammer

Botter

Datum:

Sa. 01. Oktober 2016
um 20:30 Uhr

Location:

Bechersaal

Veranstalter:

Jazzforum Bayreuth e.V.

Besetzung:

Julian Ritter - sax , bcl
Dierk Peters - vib
Stefan Schönegg - b
Dominik Mahnig - dr

Karten für Mitglieder mit freiem Eintritt bitte reservieren unter karten(at)jazz-bayreuth.de.
Zwar ist der junge Jazz-Saxophonist Julian Ritter ein gebürtiger Bayreuther, doch sein Quartett Botter wurde in Köln gegründet, d.h. in seiner Studien- und Wahlheimat. Botter? Nun, das ist laut dem „Kölsch Wörterbuch“ schlicht und einfach das kölsche Wort für Butter. Was das beliebte Streichfett nun aber konkret mit dem Jazz von Julian Ritter (Saxophon), Dierk Peters (Vibraphon), Stefan Schönegg (Kontrabass) und Dominik Mahnig (Drums) zu tun hat, bleibt zunächst das Geheimnis der vier Jungs. Ist aber auch relativ wurst, oder? Hauptsache, die Musik passt.

Und die passt definitiv, weil die Botter-Stücke der Freiheitsliebe und der Spielfreude des Jazz mal so richtig Ehre machen. „Botter hat eine Vorliebe für Lautes, für Leises, für Groove, für Freies sowie für Komponiertes“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung des Quartetts. Anders ausgedrückt: Die vier Musiker haben keine Lust sich festzulegen. Sie testen lieber Grenzen aus und überschreiten diese, um das Publikum (und auch sich selbst) immer wieder aufs Neue zu überraschen.

Interessanterweise machen sich Julian Ritter und Dierk Peters trotzdem die Mühe, die Botter-Stücke vorher fein säuberlich zu komponieren. Bevor sie sich dann gemeinsam mit ihren beiden Kollegen und mit jeder Menge Elan auf der Bühne daran machen, diese Kompositionen so zu zerlegen, dass etwas anderes dabei entsteht. Aufwendig ist das, undankbar fast, aber auch ziemlich genial, denn so wird der gegenwärtige Augenblick unweigerlich zum Bestandteil der Komposition – und umgekehrt.

Insofern ist es nicht überraschend, dass „Ango“, das letztjährige Debütalbum von Botter, an Überraschungen nicht geizt. Als „experimentierfreudig“, „kommunikationsreich“ und dennoch „nahbar“ beschreibt das Quartett die eigene CD passenderweise. Den Nachweis gibt es am 1. Oktober live in Bayreuth.

 

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